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Die visuelle Baumkontrolle ist eine fachlich qualifizierten Sichtkontrolle unter systema-tischer Betrachtung des Kronen-, Stamm- und Wurzelbereiches sowie des Baumumfeldes, sie erfolgt vom Boden aus. Die Feststellungen des Baumzustandes richten sich nach der FLL-Baumkontrollrichtlinie 2010 bzw. nach der FLL-Baumuntersuchungsrichtlinie 2013. Weiterhin werden bei der Beurteilung von Bäumen naturschutzfachliche und besonders artenschutzrechtliche Belange zu berücksichtigen. Die Festlegung der baumpflegerischen Maßnahmen erfolgt nach der gültigen ZTV-Baumpflege.

Die Vitalität der Bäume wird anhand der Abweichung von der arttypischen Beblätterung und der Verzweigungsart und -form sowie Beknospung und Trieblängenwachstums (mit einem Fernglas) bestimmt.

Werden bei einem Baum keine relevanten Schäden festgestellt, ist die Beurteilung abgeschlossen. Falls jedoch fachliche Zweifel an der Sicherheit eines Baumes bestehen bleiben, können Prüfungen mit 'technischen Verfahren' notwendig werden. Diese ergänzen die fachliche Inaugenscheinnahme, um ein realistischen Bild über den Zustand zu erhalten.

Technische Diagnoseverfahren zur „Eingehenden Untersuchung“

Bei Feststellung besonderer Umstände können eingehende Untersuchungen mit technischen Geräten stichhaltige Fakten liefern, die als Entscheidungsgrundlage für weitere Schritte dienen.